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  • Die Qualitätsgemeinschaft ist eine freiwillige Gemeinschaft der gegenseitigen Beratung, Unterstützung und Begleitung mit dem Ziel der Verbesserung der individuellen Leistungserbringung.
  • Die teilnehmenden Mitgliedsorganisationen praktizieren untereinander eine partnerschaftliche Offenheit und Transparenz.
  • Sie verpflichten sich die Autonomie und die Einrichtungsidentität zu achten.
  • Die an der Qualitätsgemeinschaft mitwirkenden Mitgliedsorganisationen sind, im Umgang untereinander und gegenüber den zu unterstützenden Menschen, dem Handlungsgrundsatz der Wertschätzung und der Achtung verpflichtet.
  • Die teilnehmenden Mitgliedsorganisationen sind einem Menschenbild verpflichtet, in dessen Mittelpunkt die Entfaltung der Persönlichkeit durch Achtung der Autonomie, der Selbstbestimmung und der Partizipation der zu unterstützenden Menschen mit Behinderung steht.

 

Leitsätze zur Gewaltprävention

Die in der Qualitätsgemeinschaft verbundenen Organisationen verstehen Gewaltprävention und den Umgang mit den unterschiedlichen Formen der Gewalt als eine besondere Herausforderung für das alltägliche Handeln in ihren Einrichtungen.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen den unterschiedlichen Formen der indirekten Gewalt und den Formen der personalen Gewalt. Unter indirekter Gewalt sind alle Formen der strukturellen Gewalt zusammengefasst. Im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft geht es hier vor allem um Gewalt gegenüber den zu betreuenden und tätigen Menschen, die sich aus den strukturellen Bedingungen innerhalb der Einrichtung ergeben können.

Eindeutiger und in einem direkten Handlungszusammenhang stehend ist die individuelle Gewalttätigkeit von Menschen gegen Menschen. Diese Form der direkten Gewalt stellt sich in physischen Verletzungen und auch psychischen Verletzungen dar. Psychische Verletzungen entstehen unter anderem durch verbale Beleidigung, Drohungen, Einschüchterung, Erpressung u.a..

Gerade diesen Grenzverletzungen kommt im Alltag der handelnden Menschen eine besondere Bedeutung zu.

  • Sensibilisieren für Grenzverletzungen
  • Eine offene, wertschätzende Kommunikationskultur pflegen
  • Kommunikationsräume schaffen, in denen Grenzverletzungen offen angesprochen werden können
  • Regelmäßige Fortbildungsangebote zur Sensibilisierung für die verschiedenen Formen der Gewalt
  • Einen einrichtungsbezogenen, transparenten Ablaufplan zu den Handlungsschritten bei vorgefallener Gewalttätigkeit erstellen
  • Einweisung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die einrichtungsbezogenen Aussagen zur Gewaltprävention und den Handlungsschritten bei vorgefallener Gewalt.
  • Eine offene Fehlerkultur entwickeln und pflegen
  • Einen jährlichen Bericht zur Gewaltprävention in der Einrichtung erstellen. Die Ergebnisse mit allen in der Einrichtung lebenden und tätigen Menschen erörtern. Gemeinsame Handlungsschritte für das kommende Jahr erarbeiten
  • Gewaltprävention ist ein permanenter Prozess

(Stand 04.11.2014)

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